Anziehung und Ablehnung

Weil wir sozusagen in einer „dualen Welt“ leben, sind wir stets mit den verschiedensten Gegensätzen konfrontiert. Es gibt männliche und weibliche Kräfte, „gut“ und „böse“, schwarz und weiss, und es gibt Menschen, die wir instinktiv anziehend finden oder ablehnen.

Kürzlich habe ich eine gechannelte Botschaft von den Hathoren erhalten, welche mich zu diesem kurzen Beitrag inspiriert hat. Darin ging es um eine Methode, wie man sich aus diesen Dualitäten befreien kann, um dadurch mehr Entscheidungsfreiheit zu haben.

Ich denke, dass es sehr nützlich sein kann, einen Menschen nicht nur nach dem ersten Impuls zu beurteilen. Wenn wir beispielsweise jemanden sofort ablehnen, wird es uns schwer fallen, seine guten Eigenschaften zu sehen. Nicht jeder, der zum Beispiel eine für uns nützliche Dienstleistung für uns erbringt, muss gleich unser bester Freund werden. Oder wir sind von einem Menschen auf Anhieb so begeistert, dass wir seine Schwächen nicht erkennen, und wenn die Schwierigkeiten später auftauchen, wird es kompliziert.

Wenn wir einen Menschen für eine Weile ohne unsere Zuneigung oder Ablehnung betrachten können, wird uns das vielleicht vieles ersparen. Sobald wir uns in diese Dualität verstricken, könnten wir vielleicht einen wichtigen Kunden verärgern, nur weil wir ihn aus irgendeinem Grund ablehnen oder uns in einen Partner verlieben, der uns zwar aufgrund von Erfahrungen aus früheren Leben anzieht, aber uns in diesem Leben Schwierigkeiten bringt, weil wir uns ja gerne von alten Verhaltensweisen lösen möchten.

Wir können uns die Verbindung zwischen Zuneigung und Ablehnung wie eine Linie vorstellen. Ihr könnt selbst entscheiden, ob bei Euch die Zuneigung rechts und die Ablehnung links ist oder umgekehrt. Versucht Euch nun, diese Linie vorzustellen, wenn Ihr an einen bestimmten Menschen denkt, den Ihr gerne „neutral“ betrachten möchtet. Nun erhebt Euch über diese Linie und schwebt in die Mitte, sodass Ihr ein Dreieck bildet: Unten die Linie mit Zuneigung und Ablehnung, oben in der Mitte Ihr. Ihr seid dann quasi als „Beobachter“ oben in der Mitte und schwebt über diese Polaritäten hinweg.

Machen wir ein Beispiel: Ihr geht zu einem Seminar über ein Wissensgebiet, welches Euch starkinteressiert. Nun kommt der Seminarleiter herein, den Ihr auf Anhieb überhaupt nicht ausstehen könnt. Wenn Ihr nun die Linie mit den beiden Eckpunkten Zuneigung und Ablehnung bildet und darüber in die Mitte schwebt, könnt Ihr wahrscheinlich das Wissen dieses Seminarleiters einfacher aufnehmen, losgelöst von dem Menschen, der es Euch vermittelt. Ich denke, dass dies sehr hilfreich sein kann.

Diese Technik könnt Ihr nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Situationen, Religionen, politischen Ansichten, Häusern oder anderen Dingen anwenden, die Ihr gerne „neutral“ betrachten möchtet. Ich wünsche Euch viel Spass dabei, dies auszuprobieren.

Eines meiner Steinöle kann dabei vielleicht helfen. Nähere Inrormationen findet Ihr unter:

Falls Ihr Fragen oder Anregungen habt, setzt Euch einfach mit mir in Verbindung. Meine Daten und das Rückrufformular findet Ihr auf meiner Homepage unter:

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