Den inneren Schweinehund motivieren

Warum gelingt es uns oft nicht, grössere Projekte zu realisieren oder regelmässig Sport zu treiben, obwohl wir wissen, dass uns diese Dinge eigentlich Freude machen oder wir uns danach gut fühlen? Dies liegt an unserem inneren Schweinehund. Wir sollten ihn aber dafür nicht verurteilen, denn er hat für uns eine wichtige Schutzfunktion. Wenn wir dieses „Tierchen“ nicht hätten, würden wir uns noch stärker antreiben und nach noch grösseren, besseren und höheren Zielen streben, und wahrscheinlich wäre unser Planet schon längst ausgerottet, weil keiner mehr seine Gier nach mehr bremsen könnte. Ausserdem braucht unser Gehirn eine Menge Energie, die wir in früheren Zeiten, in denen unsere Nahrung manchmal knapp war, gut einteilen mussten. Da war kein Platz zum Verschwenden unserer Reserven für Projekte, die vielleicht schon im Vornherein zum Scheitern verurteilt waren. Wir müssen also den inneren Schweinehund immer wieder aufs neue motivieren – es reicht nicht, wenn wir uns ein oder zweimal vornehmen, jeden Morgen eine halbe Stunde früher aufzustehen um zu joggen. Wir müssen uns, wenn es einmal regnet, immer wieder klarmachen, wie gut wir uns nach dem Sport fühlen.

Wir können uns zum Beispiel vorstellen, wie wir uns nach dem gestrigen Frühsport gefühlt haben und dieses Gefühl in uns wachrufen. Wir können uns aber den inneren Schweinehund auch bildlich vorstellen. Nehmen wir ihn doch einfach mit in den Wald. Es ist auch möglich, dass wir uns vorstellen, wie wir uns fühlen würden, wenn wir das grosse Projekt endlich weiter verfolgen würden und was uns das ganze bringen würde. Wir brauchen auf jeden Fall eine starke Motivation, damit wir bereit sind, durchzuhalten. Oft hilft es auch, dem Schweinehund eine Belohnung zu versprechen: „Wenn wir dies und jenes heute gemacht haben, dann gönnen wir uns ein Eis, ein heisses Bad, oder was auch immer).

Aber eins dürfen wir nicht vergessen: Wenn wir es an einem Tag einfach nicht schaffen, unseren Schweinehund zu motivieren, obwohl wir wirklich alles versucht haben, dann sollten wir uns dafür nicht verurteilen. Wahrscheinlich klappt es morgen wieder besser. Allerdings sollten wir nach einem „Ruhetag“ auch nicht gleich wieder verzweifelt aufgeben, sondern versuchen, weiterzumachen und unsere Motivation zu verstärken.

Ich wünsche Euch viel Spass und Freude beim Motivieren Eures Schweinehundes. Meiner braucht gerade auch viel Motivation, weil ich ein grösseres Projekt vor mir habe.

Vielleicht kann Euch ein Runenanhänger helfen. Nähere Informationen findet Ihr unter:

Falls Ihr Fragen oder Anregungen habt, setzt Euch einfach mit mir in Verbindung. Meine Daten und das Rückrufformular findet Ihr auf meiner Homepage unter:

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