Ins Tun kommen

Was hält uns immer wieder davon ab, für uns wichtige Dinge und Projekte anzugehen und wie können wir diese kleineren oder grösseren Blockaden überwinden?

Eine sehr lästige Bremse ist unsere Perfektion. Wir meinen, gleich am Anfang alles richtig machen zu müssen. Dabei lernen wir oft sehr viel aus den Projekten, die vielleicht nicht so gut laufen oder erfahren durch Feedback, was wir noch verbessern oder ändern können. Geben wir uns also selbst die Erlaubnis, dass das, was wir jetzt vorhaben, auch scheitern darf. Sobald wir den Perfektionsdruck rausnehmen und uns auch Fehler zugestehen, fällt uns der Anfang sehr viel leichter. Die Welt geht nicht unter, wenn wir ein Projekt verändern oder komplett aufgeben müssen. Meistens entstehen dadurch ganz neue Ideen, die wahrscheinlich noch viel besser zu uns passen als unsere ursprünglichen Vorhaben

Oft steht es uns auch im Weg, dass wir den zweiten Schritt vor dem Ersten tun wollen. Anstatt klein anzufangen, wollen wir gleich in die Vollen gehen. Wir glauben vielleicht, dass wir uns erst selbständig machen können, wenn wir vorher unsere sichere Stelle gekündigt haben oder wenn die Kinder aus dem Haus sind. Sobald wir bereit sind, unsere jetzige Situation mit einzuplanen, kommen wir vielleicht etwas langsamer, aber dafür stetig ans Ziel. Ausserdem gibt es dann keine Ausrede mehr, weshalb wir unser Vorhaben noch länger hinauszögern sollten.

Unsere Zweifel sind auch ein manchmal nützliches, aber oft lästiges Hindernis. Wenn wir uns das Scheitern erlaubt haben, werden die Zweifel viel kleiner. Und sobald wir damit aufhören, mit der Stimme des Zweifels zu diskutieren, geht es noch schneller und leichter voran. Das Einzige, was wir dieser Stimme sagen können, ist: Ja, ich weiss, dass es schiefgehen kann, aber ich versuch es trotzdem. Oft reicht das aus, um diese Stimme zum Schweigen zu bringen. Ausserdem können wir den Zweifel mitnehmen und ihn darum bitten, anstatt alles negativ zu sehen, Lösungen für die Probleme anzubieten, die er uns aufzeigt. Jetzt haben wir ihn als unseren Verbündeten, was uns enorm viel Energie zurückgibt.

Eine extrem häufige Falle ist es auch, dass wir unser Umfeld zu schnell in unsere Vorhaben mit einbeziehen wollen. Wir achten meistens nicht darauf, ob eine Person durch unser Vorhaben vielleicht einen Nachteil für sich selbst wittert oder ob diese Person Angst hat, uns zu verlieren, wenn wir „zu erfolgreich“ werden. Familienmitglieder und Freunde, die alle einen sicheren Job haben, werden eine geplante Selbständigkeit vielleicht sogar als Bedrohung ansehen und uns davor dringend abraten. Deshalb sollten wir genau darauf achten, mit wem wir sprechen, solange wir selbst noch in der Anfangsphase sind. Sobald wir uns sicherer fühlen, können wir alle, die uns wichtig sind, mit einbeziehen und an unserer Freude teilhaben lassen.

Vielleicht fallen Euch noch mehr Hindernisse ein, die ich hier noch nicht aufgeführt habe. Dann könnt Ihr Euch gerne bei mir melden, sodass wir alles aus dem Weg räumen können, damit Eurem Vorankommen nichts mehr im Wege steht.

Vielleicht kann Euch eines meiner vielen Horoskope dabei helfen, in die Klarheit zu kommen. Nähere Infos gibt es hier:

Falls Ihr Fragen oder Anregungen habt, setzt Euch einfach mit mir in Verbindung. Meine Daten und das Rückrufformular findet Ihr auf meiner Homepage unter: