Vertrauen in den eigenen Rhythmusd
Genau so, wie die Natur ihre eigenen Rhythmen hat – wie es Ebbe und Flut gibt oder Frühling und Winter, so haben auch wir Menschen unseren ureigenen Rhythmus. Bei den Frauen ist dieser Rhythmus noch durch die monatliche Blutung bestimmt, während er bei Männern nicht klar ersichtlich zu sein scheint.
Als wir Menschen uns noch mehr nach der Natur richten mussten, hatten wir noch ein stärkeres Gespühr für unsere Rhythmen. Heutzutage können wir mit Hilfe von Licht auch nachts arbeiten oder es ist uns möglich, auch im Winter so viel Sonnenlicht zu bekommen wie im Sommer. Unsere Rhythmen werden heutzutage von aussen bestimmt: durch unsere Arbeit, durch die Schule oder den Tagesablauf der Menschen, mit denen wir zusammenleben.
Oft stimmt dieser von äusseren Umständen diktierte Rhythmus mit unseren inneren Rhythmen ganz und gar nicht überein. Wir sollten immer gleich leistungsfähig sein und uns mehr und mehr wie Maschinen verhalten, deren Einsatz jederzeit kalkulierbar ist. Aber wir Menschen sind genauso unberechenbar wie die Natur – deshalb werden wir auf einmal krank, wenn wir uns zu viel zumuten oder unsere Tagesleistungen werden schwächer und fehlerhafter.
Leider liegt uns die laute Stimme unseres Verstandes „Du musst aber heute noch dies und das fertig kriegen…“ oder „Wenn Du Dich nicht beeilst, wird Deine Wohnung morgen nicht sauber sein, wenn Deine Eltern zu Besuch kommen…“ usw. ständig in den Ohren oder im Kopf. Die Stimme, die uns Einhalt gebietet und uns dazu anhält, eine Pause zu machen, ist oft viel zu leise, sodass wir sie sehr leicht ignorieren können. Erst durch Schmerzen und Krankheiten sind wir bereit, dieser Stimme mehr Aufmerksamkeit zu schenken.
So weit muss es aber gar nicht kommen. Wir können uns an Tagen, an denen wir uns nicht sonderlich wohl bzw. „auf der Höhe“ fühlen stets fragen: „Ist das, was ich mir gerade einbilde, erledigen zu müssen, wirklich wichtig?“ oder „Was ist heute das Wichtigste? Was muss ich unbedingt noch fertig machen und was kann ich verschieben?“
Durch diese Zwischenfragen wird das laute Geschnatter in unserem Kopf unterbrochen und in neue Bahnen gelenkt. Anstatt wir unserem Verstand die Kontrolle überlassen, nehmen wir unseren Tagesrhythmus selber in die Hand. Umso öfter wir „ausprobieren“, Pausen einzulegen, desto leiser wird unser schlechtes Gewissen. Unser Vertrauen in unseren eigenen Rhythmus wächst, und wir werden seltener krank, weil wir schon zuvor auf die Botschaften unseres Körpers hören.
Vielleicht kann Euch eines meiner Horoskope dabei helfen. Nähere Informationen findet Ihr unter:
Falls Ihr Fragen oder Anregungen habt, setzt Euch einfach mit mir in Verbindung. Meine Daten und das Rückrufformular findet Ihr auf meiner Homepage unter:
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